Samstag, 25. Juli 2015

Ernährung im Urlaub

Hey ihr,

ich wäre dann auch langsam durch damit, mein Zeugnis gebührend zu feiern... zwei Parties innerhalb einer Woche, die jeweils bis um vier Uhr morgens angedauert haben, haben meine Lust auf Alkohol erstmal für eine Weile befriedigt... ich glaube, ich werde alt, mein Rücken tut weh und ich bin müde, selbst Kaffee hilft nicht mehr! Aber schnickschnack, feiern habe ich mir letzten Winter viel zu oft verboten, um es jetzt nicht zu genießen und wenn ich Freunde von mir sehe, die auch Probleme mit essen haben und sich so, so viele Sachen auf Parties immer noch verbieten, kann ich froh sein, dass ich schon etwas weiter gekommen bin. Trotzdem will ich nicht aufgehen wie ein Hefekloß und da wir nächste Woche für zwei Wochen in Dänemark sind und danach eine Woche in Münster, habe ich mich gefragt wie es da wohl mit der Ernährung aussieht. 

1.) Entspannt an die Sache rangehen

Panik bringt ja eigentlich nie was, außer vielleicht vor Mathe-Klausuren, um den Adrenalin-Ausschutt zu beschleunigen. Man hat in der Regel nur einmal im Jahr Urlaub und es handelt sich um zwei Wochen: Da bleiben dann noch 340 Tage (wenn das falsch ist, kann ich es auf den Restalkohol schieben), um Stress wegen abnehmen/Figur halten zu machen. Wer sich schon vorher tagelang Stress um die Ernährung macht, wird dauerhaft ein schlechtes Gewissen haben und wahrscheinlich eher nicht so den lang ersehnten Urlaub genießen können. Also selbst wenn man zunehmen sollte, was sogar vielleicht eher unwahrscheinlich ist, weil man sich mehr bewegt: Kilos kommen und gehen.

2.) In Maßen genießen

Wenn es heiß ist und jeder ein Eis isst, will man auch ein Eis. Das ist angeboren. Punkt. Aber solange es bei einem Eis bleibt und man dieses dann so richtig genießt, ist daran überhaupt nichts verwerfliches! Sowieso eignet sich intuitiv essen auch im Urlaub super, um zu entspannen: Habe ich Hunger oder nur Appetit? Kalorien tracken dagegen würde ich im Urlaub eher ablehnen, denn das fördert einfach nur das ständige Zählen und Abwägen, ob das oder dies noch rein passt. 

3.) Bewegt euch!

Den ganzen Tag am Pool liegen kann zwar schön sein, aber so verpasst man vielleicht schöne Dinge: Geht doch spazieren zum Verdauen oder wenn ihr Lust habt, macht ein kleines Workout oder geht laufen. Ich finde, Sport im Urlaub hat viel mit Lust zu tun, denn ich trainiere das ganze Jahr und ganz aufhören ist erstens nicht gesund und zweitens tut es mir auch gut, ein bisschen zu sporteln, auch wenn ich mich nicht verausgabe. In Maßen ist fast alles gut, also Balance finden und weniger denken.

4.) Vorsorge ist besser als Nachsorge

Wenn ihr morgens zuhause immer Porridge esst, dann nehmt doch einfach eure Zutaten für die Ferienwohnung mit und kauft euch Dinge nach, die ihr sonst auch esst. Obst schmeckt jetzt besonders  in südlichen Ländern super! Wenn ihr im Hotel seid, probiert von allem ein bisschen und hört auf euren Körper, wenn er satt ist. Zwischendurch geht Obst und Gemüse immer, da man es ja fast überall bekommt: Sonst einfach auch Sachen von Zuhause mit importieren.

Zwar bin ich die letzte, die total entspannt in den urlaub geht, aber aufschreiben hilft es vielleicht zu verinnerlichen. Genießt euren Urlaub, kommt entspannt wieder und startet dann für das restliche Jahr noch mal richtig durch!

Bis zum nächsten Samstag,
Maybritt




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